Was haben wir alle in den vergangenen Jahren erreicht?
Wir haben zahlreiche Projekte finanziell unterstützen können – mit einem Spendenvolumen in einer Höhe von bisher ungefähr € 160.000,00! Danke für das Vertrauen!
Zu meinem 40sten Geburtstag wollte ich unbedingt einladen zu einer geselligen Runde. Dieser Abend sollte die „Geburtsstunde“ der Idee meines sozialen Engagements werden: der Gründung meines Stiftungsfonds.
Die Einladung zu diesem Abend habe ich in Form einer CD (very old-school, ich weiß) verschickt, personalisiert mit einem von mir persönlich aufgesprochen Text, individuell für jede Person, die ich eingeladen habe. Meine Familie und Freunde aus der gesamten Welt haben mich an diesem Abend sehr bewegt, berührt und ihre Unterstützung sehr stolz gemacht.
20 Jahre später, ja nun 20 Jahre später, sitze ich am Laptop und schreibe diesen Text. Und pausiere ab und zu, weil ich mich an so viele Momente zurückerinnere und auch an viele Menschen denke, die mich in meinem Leben begleitet haben und begleiten.
Ich erinnere mich so gerne an meinen ersten Spendenaufruf zum Marathonlauf 2018 in New York City. Oh gosh, mir kommen Tränen in die Augen. Ich weiß noch, wie ich vor dem Abflug nach New York City die DIN-lang-Postkarten für den Spendenaufruf in den Briefkasten am Düsseldorfer Flughafen warf. Adressen, Anrede und Unterschrift natürlich handgeschrieben.
Heute verschicke ich E-Mails (zeitlicher Fortschritt so retrospektiv betrachtet, oder?), bin auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen, der Flieger Richtung Kapstadt wartet. Somit ist der Startschuss gegeben für meinen Spendenaufruf zum Spendenlauf am 06. April 2025. Ich habe nicht die Option des Ultra-Marathons gewählt mit 56km, sondern mir das Ziel Halbmarathon gesetzt.
Ich bitte ich sehr gerne um Spenden:
a) entweder direkte Bankverbindung nutzen:
IN CHILDREN’S EYES Stiftungsfonds
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92 7002 0500 5027 0030 00
BIC: BFSWDE33MUE
oder
b)
Direktlink anklicken: betterplace.org .
Mit den eingegangenen Spendengeldern werde ich konkret nachfolgende Projekte unterstützen und reagiere hier auf zahlreiche Beratungsnachfragen bezüglich sexueller, psychischer und psychischer Gewalt gegen geflüchtete Mädchen und Jungen, ebenso auf Fälle massiver Verletzung der Persönlichkeitsrechte von Kindern und Jugendlichen, die in Deutschland geboren sind:
a) Eine große Ausstellung mit Begleitveranstaltung zu Kinderrechten (Vorträge, Führungen, Workshops, Theaterauftritte, Fachtagung). Unter dem Aspekt der öffentlichen Sichtbarkeit ein spannendes Projekt.
b) Sehr gut kamen in den letzten zwei Jahren auch die eintrittsfreien öffentlichen Auftritte des Theaterstücks „Kinderrechte Superkräfte“ anlässlich des Weltkindertages an. Diese Aktion wird wiederholt und benötigt finanzielle Unterstützung. Die Suche nach Räumlichkeiten in sozialschwachen Wohngegenden läuft. Meist werden pro Tag 450 Besucher*innen gezählt.
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HIer sehr gerne mein Update für den Einsatz von Spendengeldern vergangener Projekte, bei denen ich die Spenden-Verdoppelungsaktionen der Bethe-Stiftung für die Förderschwerpunkte meines Stiftungsfonds nutzen konnte. Der Grundgedanke hier ist, dass bis zu einer festgelegten Gesamtsumme eingehende Spenden verdoppelt werden. So werden aus 10 Euro 20 Euro, aus 100 werden 200 Euro.
Aus diesem Grund freue ich mich, nachfolgende Projekte mit einer Fördersumme von € 2.000,00 oder € 3.000,00 zu unterstützen – womit wir ein Spendenvolumen von € 22.000,00 generieren können:
DER KINDERSCHUTZBUND – ORTSVERBAND ESSEN
https://www.dksb-essen.de
Der Neubau „Kinderschutzhaus“. Mit unseren Spendengeldern fördern wir den Neubau eines Kinderschutzhauses. Hier finden Kinder, die von Gewalt und Missbrauch betroffen sind, zukünftig ein neues zu Hause, sie erhalten Schutz, Sicherheit und eine neue Zukunft!
Die Kindernotaufnahmen „Spatzennest“ und „Kleine Spatzen“ bieten 26 Schutzplätze, um Kinder in Obhut zu nehmen, die von (sexueller) Gewalt, Misshandlung, Missbrauch oder Vernachlässigung betroffen sind. Der Anstieg von Anfragen nach freien Schutzplätzen ist jedoch dramatisch. Im
Jahr 2023 zählten die Kindernotaufnahmen des Kinderschutzbund Essen 421 Anfragen.
Wegen Vollbelegung konnten nur 43 Kinder aufgenommen werden. Über die Hälfte der Kinder leben länger als ein halbes Jahr in unseren Notaufnahmen.
Deshalb baut der Kinderschutzbund Essen ein weiteres Kinderschutzhaus. Bis zu 16 meist traumatisierte Kinder mit einer prognostiziert längeren Unterbringung sollen hier nicht nur Schutz und Aufnahme finden, sondern eine langfristig positive Lebensperspektive erhalten. Das Kinderschutzhaus bietet eine umfassende 24-Stunden-Betreuung durch qualifizierte Fachkräfte, darunter Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Pädagog*innen und Heilpädagog*innen.
Die Kinder werden einen Neubau mit zwei separat eingerichteten Gruppen bewohnen. Jede Gruppe wird maximal acht Kinder umfassen. Pro Kind ist ein Einzelzimmer vorgesehen.
TAFEL KERPEN
https://tafel-kerpen.de
Die Einnahmen durch den obligatorischen Beitrag von 1,- €, den die Kunden der Tafel Kerpen bei jedem Einkauf zu entrichten haben, reichen nicht aus, um die laufenden Kosten zu decken. Der Unterhalt der Fahrzeuge, Verbrauchsmaterialien, Neuanschaffungen, Energien, Versicherungen übersteigen diese Einnahmen, sodass die Tafel Kerpen auf Geldspenden angewiesen ist. Die Gelder der aktuellen Bethe-Verdoppelungsaktion dienen vorrangig zur Begleichung der Kosten für die Anschaffung des Inventars und der Einrichtungsgegenstände für den neuen Tafelladen.
OFF ROAD KIDS
https://offroadkids.de
Die Off Road Kids Stiftung ist die einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für Straßenkinder, junge Obdachlose und akut von Obdachlosigkeit bedrohte junge Menschen bis 27 Jahre in Deutschland. Die als gemeinnützig anerkannte Stiftung finanziert ihre Tätigkeiten im Wesentlichen durch Spendeneinnahmen und wurde für die Wirkung ihrer Initiativen und Tätigkeitsbereiche vielfach ausgezeichnet. Die Off Road Kids Stiftung verhält sich parteipolitisch neutral und ist nicht konfessionell gebunden.
Die Arbeitsbereiche der Stiftung konzentrieren sich auf:
– Beratung (bundesweite Online-Hilfe sofahopper.de, Streetwork-Stationen in Ballungsgebieten, Gesundheitsprogramm STREETWORK+)
– Weiterführende Begleitung (STABILIZE und PREJOB)
– Hilfeangebote für Eltern- und Familien (Eltern-Hotline und Family-Neustart)
CariKids-Brückenprojekte
https://caritas.erzbistum-koeln.de/carikids
Interkulturell, interreligiös und werteorientiert. In den Brückenprojekten der CariKids gGmbH werden Kinder zwischen null und sechs Jahren, die in den Unterkünften für Geflüchtete in den Kölner Stadtteilen Holweide, Mülheim und Porz leben und noch keinen Kita- oder Grundschulplatz haben, mit verschiedenen pädagogischen Spiel- und Bildungsangeboten von Sozialpädagog*innen und Erzieher*innen unterstützt, in Deutschland anzukommen.
FREIE NATURSCHULE KÖLN
https://freie-naturschulen.de/
Naturpädagogische Angebote
Begriff Freiheit
Meine Freiheit endet dort, wo die des anderen beginnt. Wenn sich Individuen begegnen, gibt es Berührungspunkte, und wenn der Kontakt enger wird, auch Schnittmengen. Wie diese genau aussehen und ob sie angenehm oder unangenehm sind, entscheidet sich bei jeder Begegnung. Die der Schule anvertrauten Kindern und Jugendlichen möchte einen achtsamen Umgang miteinander erarbeiten. Perspektiven und individuelle Wahrheiten werden beleuchtet und in diese Begegnungs- und Austauschprozesse eingebracht.
Freiheit heißt bei den Freien Naturschulen auch begrenzter Raum, der Sicherheit vermittelt, damit eine freie Entfaltung möglich ist.
So einen begrenzten Raum bilden auch die kleinen Stammgruppen der Schule. Die familiäre Struktur führt in die Gemeinschaft und fördert den Umgang und die Auseinandersetzung mit anderen Individuen.
Umgang mit Konflikten
Die Schule fördert bei den SchülerInnen den Weg aus der Schuld und aus der Opferhaltung in die Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung. Konflikte werden als Gemeinschaftsprozess betrachtet und reflektiert. Wunderbare Hilfe gibt es für alle beim Schulsozialteam, auch Schulengel genannt. Sie begleiten die ganze Schulgemeinschaft im Schulalltag und unterstützen SchülerInnen, Lernbegleiter und Familien.